…wieder mal mit dem Elektroauto ins Vogtland

Das Schöne an Rallyes ist, dass man Freunde findet. So hatten wir 2015 bei der Wave, der größten elektrischen Rallye der Welt, auch das Team Vogtland kennengelernt. Andrea und Frank Müller starteten damals mit ihrem VW E-Golf.

Hat alles super geklappt und seitdem haben wir uns schon mehrfach besucht. Rein elektrisch natürlich. VW geht eben auch anders.

So toll solche Rallyes ja sind, wir möchten jetzt vor Ort etwas anschieben. Erfahrungen haben wir alle ziemlich viele, ganz unterschiedliche, schöne und weniger schöne. Wir können erzählen, was sich in den nur 2 Jahren schon alles verändert hat. Besonders in punkto Ladeinfrastruktur. Und von unseren Erfahrungen können andere vielleicht etwas lernen. Na jedenfalls braucht man Fehler nicht wiederholen.

Interessant wird es immer, wenn wir ein Treffen machen in der E-Mobil Szene. Die meisten sind von Idealisten wie uns ins Leben gerufen. Für manch einen unverständlich, dass wir dafür soviel Zeit opfern…

Die Vogtländer hatten eingeladen zu ihrem 5. E-Treffen und das wollten wir gerne unterstützen. Andrea und Frank Müller hatten zusammen mit Ralf Sehling ein schönes Programm ausgearbeitet.

Freitag morgens ging es für uns in Gelting los. Ohne Frühstück ab in den Tesla. Gegen halb acht gab es dann erstmal ein ordentliches Frühstück beim Back-drive in der Braaker Mühle. Eine Filiale des beeindruckenden Familienbetriebs, dicht an der Autobahn und mit einem Supercharger direkt vor der Haustür. Supercharger sind eine eigene, von Tesla organisierte Lademöglichkeit. Wir haben mit unserem Tesla das Vergnügen so lange wir dieses Auto haben kostenfrei an solchen Ladepunkten zu laden. Meist gibt es 8 Säulen mit je zwei Ladepunkten. Schlauerweise nimmt man erstmal die A Säule, weil man sich mit dem zweiten Punkt – B- die Leistung teilt. Also werden erstmal alle A besetzt…und dann gibt es volle Leistung, was zu Anfang etwa 116 kw/h sind. Danach wird es zum Ausgleich der Zellen runtergeregelt. Für die volle Batterie braucht man so etwa 1 Stunde und kann dann etwa 400 km fahren. Das machen wir etwas anders: wir schauen im Routenplaner und laden nur so viel, wie es bis zum nächsten Halt (zum Beispiel Mittagessen) ist. Ab einem gewissen Alter tut einem eine kleine Pause sowieso ganz gut- grins.

Tesla Supercharger in Braak
Lecker Frühstück in unterschiedlichen Varianten

 

Nächster Halt war Magdeburg, dann Nempitz (Leipzig) und dann Oelznitz.

Nach 780 Kilometer über die Landstrassen – um den Baustellen auf der Autobahn zu entgehen- inklusive Ladeweile mit Essen und einem kleinen Stau kurz vorm Ziel kamen wir nach 10 Stunden gemütlich bei den Müllers an.

Die Landschaft einfach wunderschön. Besonders jetzt im Herbst.

Am nächsten Tag war dann das Treffen in Bad Elster am Hotel König Albert. Sehr nobel. Einen tollen Ort hatten die Müllers ausgesucht. Das Hotel ist Destination Partner von Tesla und prädisteniert für E-Mobilisten, die es sich einmal gut gehen lassen möchten. Neben sehr schönen Räumen, einem wunderbar herzlichem Service und super leckerem Essen kann man als Hotelgast die Soletherme direkt daneben besuchen. Auch für ein kulturelles Angebot ist reichlich gesorgt.

 

Nobel

Speisesaal im Hotel König Alber

Neben alten Bekannten – sogar Gästen, die bei uns im Café waren- gab es für uns auch eine Reihe neuer Menschen kennenzulernen…und nebenbei noch Vorträge und einen Workshop zum Thema Feinstaubmessung. Einige Firmen waren auch anwesend, hielten sich aber dezent im Hintergrund. Es gab elektrische Roller von der Firma Kumpan zum Ausprobieren und diverse unterschiedliche E-Autos zum Inspizieren. Spannend war mal wieder die Reaktion der Presse und auch von zwei Herren, die sich beruflich mit Messungen beschäftigen. Aber erstmal ging es leise durch Bad Elster…

Elektrisch durch Bad Elster

Bad Elster
Andrea und Frank Müler beim Treffen der E-Mobilisten in Bad Elster

Maritta Müller im Gespräch über ihre ZOE

Richtig klasse war aber Maritta Müller! Andreas Mutter, die seit 2 Jahren elektrisch fährt und aus vollem Herzen die Fragen der Interessierten beantwortete. Einen besseren „Verkäufer“ kann man nicht finden als richtige Überzeugungstäter.

Am nächsten Tag wurden schon wieder Pläne für das nächste Treffen im Vogtland geschmiedet. Aber Andrea und Frank haben nichts verraten von ihren Ideen. Das wird noch spannend.

Schnell war die Zeit wieder um und wir auf dem Rückweg über Kahla. Eigentlich wollte ich dort Geschirr aussuchen, was aus verschiedenen Gründen nicht geklappt hat. Am Platz im Auto hat es jedenfalls nicht gelegen- der Tesla hat 2 große Kofferräume.

Laden in Sangershausen (gutes Mittag), dann viel zu teure und kalte Cappuicini in Rhüden ….da hatte ich keine Lust in Bispingen beim Supercharger zu verweilen. Ist eine ähnliche Rasthof-Atmosphäre und mir irgendwie suspekt mit der riesen Eissporthalle- wo kommt da bloß die Energie her? Also wieder zu unserem Lieblingsbäcker nach Braak. Heute gab es auch Sonnenstrom. Länger laden war angesagt, weil die Batterie fast leer war. Lecker Kuchen essen und Kaffee trinken geht hier ohne Probleme und in einer gemütlichen Atmosphäre. Das ist Ladeweile.

Gegen Abend waren wir wieder entspannt zu Hause an der Ostsee…und froh, dass wir dieses blöde Navi mit seinen Staumeldungen diverse Male ignoriert hatten (war gar nichts los).

Es geht wieder los! Die Wave rollt!

Wir, Uta und Stephan Janbeck, aus Gelting an der Ostsee, werden wieder an der weltgrößten elektrischen Rally, der Wavetrophy, teilnehmen. Die Wave Trophy findet diesmal in der Schweiz statt und bringt elektrische Serienfahrzeuge und verrückte elektrische Vehikel (EV) aus 10 Nationen zusammen.

120 EV Teams, allein 40 aus ganz Deutschland, werden auf der 1400Kilometer langen Tour einige der schönsten Orte und spektakulärsten Landschaften der Schweiz sehen.

Das ist das Dritte Mal, dass wir an der Wave teilnehmen und mit den anderen Teams diverse Aufgaben bestreiten.

Wir werden in der Zeit vom 09.bis 17.Juni umweltfreundliche Projekte besichtigen und in 53 Orten und Städten Halt machen, um Elektroautos und elektrischen Transport bekannt zu machen.

Dieses Mal werden wir mit einem Tesla von unserer ökologischen Pensíon an der wunderschönen Ostsee losfahren.

Neben Teslas, Renault Zoes, BMWi3s, Nissan Leafs etc. werden viele unkonventionelle Oldtimer und Umbauten teilnehmen:

– ein Buick Roadmaster Bj. 1950

– ein Citron 2CV Bj. 1960

– ein Renault 4L B. 1970

– ein VW Camper Bus Bj. 1980

– ein moderner Volvo Truck mit 3 Achsen und 100% elektrisch

Über 100 begeisterte Elektroautofahrer aus der ganzen Welt werden teilnehmen um die Alpen zu erklimmen, Pässe und die schönsten Sehenswürdigkeiten der Schweiz zu sehen.Neben dem abenteuerlichen Urlaub werden wir WAVE Trophy Teilnehmer auf der 1400 km langen Tour vom 09.-17.06. interessante Städte , grüne Unternehmen, landwirtschaftliche Betriebe und Schulen besuchen.

Die WAVE Trophy hat außerdem das wichtige Ziel grünen Transport und Nachhaltigkeit bekannt zu machen.Ein Anliegen ist es uns Teilnehmern unser Wissen über die Elektroautos weiterzugeben, Netzwerke zu knüpfen und geselliges Beisammensein zu genießen.

Der Start ist wie folgt:

Wann: Freitag, 09. 06.2017 um 14.30H

Wo: Stadthausanlage, Zürich, Schweiz

Was: Offizieller Start der WAVE Trophy

2017 wird die WAVE Trophy der gerade eingeweihten „ Grand Tour der Schweiz“ folgen.Von palmengesäumten Seen zu grandiosen Gletscherlandschaften, von mittelalterlichen Dörfern zu pulsierenden Städten – die Grand Tour of Switzerland steht für eine unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten

Besonders interessant für Fahrer von Elektroautos ist das dichte Netz der Lademöglichkeiten, die es seit Frühjahr 2017 gibt. Die Grand Tour der Schweiz hat nicht nur die größte Dichte von Sehenswürdigkeiten weltweit. Es ist der erste offizielle Road-Trip weltweit für Elektroautos.

Die Koffer sind gepackt, der Betrieb an fleißige Hände übergeben, der Haussitter hat den Rest im Blick ….jetzt kann es losgehen!

Wir sind gespannt und freuen uns auf die Schweiz und vielen von unserem schönen Schleswig Holstein zu berichten

Viele Grüße, Uta vom Wave Team Janbecks FAIRhaus

Was haben Jutta Kleinschmidt, Franz Alt und ich gemeinsam?

…wir waren Teilnehmer der Wave 2016!

was für eine Kombination, aber dazu später mehr.

Gut einen Monat nach der aufregenden Rallye will ich dann einmal die Eindrücke und Erlebnisse der Wave- World Advanced Vehicle Expedition- Revue passieren lassen:

Fast am beeindruckendsten war für uns der Empfang in den Schulen hier vor Ort noch bevor die eigentliche Wavetrophy begonnen hatte.

Ettliche Schulen (über hundert) und Behörden, Vereine und Organisationen hatte ich seit November per mail angeschrieben und fast KEINE Resonanz bekommen. Tolle Aktion, die Wave.earth, aber wir haben keine Zeit! Okay?!

Das war eher frustrierend und ist vielen der Ambassadoren für die WAVE so gegangen. Traurig.

Hier mal zur Erklärung, was die Wave.earth eigentlich ist: Wir haben auf der ganzen Welt Karten mit einem Klimaversprechen gesammelt, das die Schüler auf eine Karte geschrieben haben. Aus China, Australien, Lousiana… von überall her kamen die Karten. Das Thema Klimawandel und die Folgen hatten die Lehrer mit den Schülern in den Schulen im Rahmen einer Schulstunde durchgenommen. Diese Karten haben wir dann – mit der Rallye, der WAVE, rein elektrisch – an den Schulen eingesammelt und auf Einladung der UN nach Genf gebracht und auf dem Platz der Vereinten Nationen ausgebreitet. Was für ein Erlebnis.

 

IMG_2632 Anleitung für die wave.earth

Allein schon die Karten an den Schulen abzuholen war toll

Ich hatte ein paar Schulen dann doch begeistern können bei dieser Kartenaktion wave.earth mitzumachen. Die Kinder haben auf uns und unsere Elektroautos schon gewartet. An der Grundschule Kieholm haben wir mit den Lehrern eine Art Schulstunde zum Thema “ Elektroauto und was ist anders? “ auf dem Schulhof abgehalten. Herr Koschnitzke, der Schulleiter, und sein Team hatten eine Lautsprecheranlage aufgebaut, die Kinder haben ein selbstgedichtetes Lied zum Thema Umweltschutz vorgetragen und unsere Autos geentert. Klasse.

Kartenaktion der Wave 2016
Schulstunde auf dem Hof zum Thema alternative Antriebe

 

Kartenaktion der Wave 2016
Aufstellen für das Fotoshooting für die SHZ
IMG_2627Klimaversprechen aus Kieholm
Klimaversprechen von Schülern aus Kieholm

Auch die Klassenlehrerin der 3. aus der Knüttel-Antonius-Schule aus Norderbrarup war Feuer und Flamme als ich sie auf die Aktion ansprach. Als wir dort die Karten abholten standen die Kinder schon klatschend am Schulhof… was für ein Empfang. Die Begeisterung nahm kein Ende und die ganzen Fragen, die die Kinder zur Rallye, der Aktion und den Elektroautos hatten auch nicht. Interessiert, völlig unvoreingenommen, unkomliziert und herzerfrischend. So etwas nennt man wohl „Natürliche Neugier“.

Das hat viel Spaß gemacht!

 

IMG_2919Unterricht mal über die Wave
Schulstunde in Norderbrarup zum Thema Elektroautos und Wave
IMG_2922Auch E-Autos faszinieren
Auch E-Autos faszinieren
IMG_3877Natürliche Neugier
Natürliche Neugier
IMG_2938 Wave in Schule Noderbrarup
Begeisterung an der Grundschule Norderbrarup

Sehr interessant auch war für uns zu sehen, was die Kinder dort geschrieben hatten und wie unterschiedlich das schon hier in unserem kleinen Schleswig-Holstein war: Kinder von der Nordsee scheinen deutlich mehr mit neuen Energien in Kontakt zu kommen…

 

IMG_20160530_203812Klimaversprechen IMG_20160531_080121Klimaversprechen IMG_20160601_151322Klimaversprechen Langenhorn IMG_20160601_151949 Klimaversprechen Langenhorn

Beeindruckt waren aber wohl auch die Lehrer- auch wenn es ihnen Arbeit gemacht hat- von dem fast nicht enden wollenden Interesse der Kinder für das Thema Klimawandel.

Wenn es uns Erwachsenen schon schwer fällt mit all den Informationen, die täglich auf uns eindreschen fertig zu werden, wie soll es da den Kindern gehen? Den Kopf in den Sand stecken hilft uns allen wenig. Ziel bei der Aktion war/ist es zu zeigen, dass man auch Teil der Lösung sein kann!

Die Aktion geht übrigens weiter, vielleicht melden sich ja noch engagierte Schulen, die mitmachen möchten. Gern bei mir oder den anderen Ambassadoren der Wave.earth. Die Ansprechpartner findet man auf der Homepage. Die mehr als 24.000 Karten, die wir schon gesammelt haben sind jetzt bei der UN und werden zusammen mit denen die dazukommen zur Weltklimakonferenz nach Marokko gehen. Eine Botschaft der kommenden Generation an die Entscheider von heute.

So und jetzt auf Tour

 

IMG_20160610_082323Fahrt nach Bremerhaven zur WAVE

Mit den Karten, die wir hier in Schleswig-Holstein gesammelt hatten,  sind wir vom Team Janbecks FAIRhaus, zum Start der Wavetrophy in Bremerhaven aber erst Richtung Hamburg gefahren. Hier haben wir am 10.06.2016 morgens noch schnell Karten von der Grundschule Schimmelmannstrasse abgeholt. Was für ein Empfang: die Kinder standen Spalier und haben uns zugejubelt. Sicher nicht so sehr uns wie unseren Autos. Immerhin hatten wir neben unserer ZOE noch Hannos alten Laster und den Twizzy von Anette und Dirk mit „im Gepäck“. Eine schöne kleine Bandbreite, die unterschiedliche Serienfahrzeuge aber eben auch einen Umbau zeigte. Gegen den haben wir natürlich kaum eine Chance wenn es um die Gunst der Kinder geht. Das kennen wir schon. Macht aber gar nichts! Es geht um das Thema und eben auch um Werterhaltung.

 

IMG_3005Karten der Schimelmannschule HH
Karten der Schimmelmannschule Hamburg
IMG_2978Spalier an der Schule Schimmelmannstraße
Spalier an der Schule Schimmelmannstraße
IMG_3017 Twizzy an der Schimmelmannstraße
Lehrer-Twizzy an der Schimmelmannstraße
IMG_20160610_091309Eingeeladen
Eingeladen

Jedenfalls war das eine tolle Einstimmung auf die Rallye.

Zufrieden ging es dann zu unserem ersten Ladehalt an der Meierei in Elsdorf. Initiiert durch einen Mitarbeiter gibt es hier eine schöne Lademöglichkeit… die war nur leider an beiden Plätzen schon belegt als wir dort ankamen. Gibt es denn so etwas? Da stand doch tatsächlich schon ein anderer Teilnehmer der Wave. Manfred vom Team ITK war schon dabei seinen BMW zu laden. Gleich war er von uns in ein Gespräch „verwickelt“ und die Kabel wurden umgestöpselt, damit es für alle effektiver wurde. Manfred sollte ab Bremerhaven drei Tage lang in Begleitung von Jutta Kleinschmidt, der bekannten Rallyefahrerin, fahren. Das konnte ja spannend werden. Der zweite Wagen wurde von einer netten Mitarbeiterin, die sich sofort kümmerte, umgeparkt damit auch Hanno laden konnten. Toll.

 

IMG_20160610_093825Framo on tour zur Wave
Gleich auf der Überholspur: der alte elektrische LKW
IMG_20160610_102558 Waver an der Meierei in Elstorf
Waver an der Meierei in Elstorf

Gemütlich zockelten wir über die Landstraße Richtung Bremerhaven. Ich diesmal bei Hanno mit im Framo. Das ist ein echtes Erlebnis. Es schaukelt und durch den elektrischen Antrieb ziemlich schnell. Schließlich ist der Komfort -jedenfalls wenn es um die Fahrerkabine geht-in so einem , wenn auch sehr schönen Auto, nicht zu vergleichen mit den heutigen Autos. Da merkt man dann, wie schnell man sich an all unsere Sicherheitssysteme etc. gewöhnt hat.

Bremerhaven! Da waren sie schon… Team Vogtland und all die anderen, die wir schon von unserer letzen Wave kannten… und es kamen immer mehr!

 

IMG_3074 Sameprocedurealastyear
Same procedure as last year. Danke Team Vogtland

Alle in Wiedersehensfreude und Erwartung einer spannenden Tour.

Die Startnummer wurden verteilt, der Sicherheitscheck kontrollierte die geforderten Dinge wie Taschenlampe, Sicherheitsweste, die nötigen Papiere etc. damit man überhaupt starten durfte

Der Abend dann wurde lang, mit tollem Essen, Vorträgen und dem ersten intensiven Briefing.

 

IMG_3128 Instructions

 

3. Treffen im Echten Norden von Begeisterten für Elektromobilität

…das war nun schon unser drittes Treffen mit Fahrern von Elektroautos und Interessierten bei uns im Hohen Norden. Entstanden aus der Idee heraus, Menschen, die sich für Elektromobilität interessieren zusammenzubringen- neumodisch zu vernetzen. „3. Treffen im Echten Norden von Begeisterten für Elektromobilität“ weiterlesen

Neue Ladesäule in Cuxhaven

Na, da waren wir neugierig geworden: bei unserem Treffen am 11.07. hatte Bernd ja die komplette Ladebox für Cuxhaven mit und nun sollte sie installiert werden. Eigentlich hätte sie schon eine Woche nach dem Aufruf zum Crowdfunding angebracht werden können, soetwas nennt man wohl Rekordzeit. Aber egal, den Menschen, die sich da so doll engagieren geht es darum eine Infrastruktur aufzubauen damit niemand mit seinem Elektroauto „strandet“ und nicht um Rekorde. Apropos Strand…, Nordseestrand, der hatte uns auch neugierig gemacht und das Hotel Wattenkieker sowieso, nach allem, was wir auf deren Homepage gelesen hatten. Also los, von der Ostsee zur niedersächsischen Nordseeküste, mal sehen was die dort so machen. Die Arbeit kann warten. „Neue Ladesäule in Cuxhaven“ weiterlesen

…und jetzt gehts richtig nach oben

19.06.2015 Letzter Schulevent morgens in Savognin und dann gings

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über den Julierpass ersteinmal auf 2200m. Es erwartete uns ziemlicher Nebel, oder waren es tiefhängende Wolken. Während wir dort oben die Eindrücke einfingen hatte ich mal wieder Gelegenheit Steine von der Ostsee zu verteilen…an nette Damen aus Stuttgart (gebürtig aus Kaltenkirchen). Mal schauen ob sie wieder nach Schleswig Holstein finden. IMG_0885a „…und jetzt gehts richtig nach oben“ weiterlesen

Von der Ostsee nach Plauen

…na ja erst einmal bis Naumburg. Ganz früh morgens gestartet und wirklich gut durchgekommen. 576 km gefahren, 6x geladen und mit 8 Menschen über die Wave geschnackt. Bis auf eine Ladesäule lief alles ohne Probleme, aber das ließ sich auch gut beheben. Hinein ins wunderschöne Vogtland mit Autobahnen so schnurgerade wie man sie aus Schweden kennt, überall rote Mohnköpfe in den Feldern und Hopfen sogar auf den Verkehrsinseln. Weit gucken kann man hier und mit den Burgen sieht es märchenhaft aus.

Naumburg
Naumburg

In Naumburg scheint die Zeit dann irgendwie ganz stehen geblieben zu sein: eine wunderhübsche und toll restaurierte kleine Stadt mit verwinkelten Häusern und Gassen. Zum Dom mußte ich ja noch schnell um die Stifterfiguren -Uta und Eckehard- anzusehen. Beeindruckend.Wer in Naumburg einmal gut schlafen möchte ist kann das in der kleinen und liebevoll gestalteteten Pension Typisch Naumburg sehr gut. Wenn wir nicht morgen nach Plauen sollten wären wir bestimmt noch geblieben.